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Tanz Kongress 2022 | Mainz | Sharing potentials
Tanzkongress 2022

News

16/06
News

Installationen – Täglich zu sehen

Einige Projekte des Tanzkongress sind täglich bei freiem Eintritt zu erleben: Das Projekt TimeCapsule2022 (täglich 09:00 bis 22:00 im Foyer Großes Haus – Staatstheater Mainz), entwickelt von Tänzer:innen von tanzmainz, fängt kurze Videoporträts von aktiven Tänzer:innen aus der ganzen Welt ein. Sie erzählen von ihren Herausforderungen, ihren aktuellen Erfahrungen und ihren Beweggründen zu tanzen – eine Momentaufnahme dessen, was es bedeutet, im Jahr 2022 ein:e Tänzer:in zu sein.

Der DanceTunnel( täglich 14:00 bis 19:00 auf der Brücke zwischen Großem und Kleinem Haus – Staatstheater Mainz) bietet Freiraum für die Kongressteilnehmer:innen, in der allein oder gemeinsam getanzt werden kann.

Zu sehen sind unter anderem die interaktiven Exponate rund um die tanzmainz-Choreografie Effect. Außerdem haben die Besucher:innen die Möglichkeit, die digitalen Dokumentations- und Kreativwerkzeuge des Forschungsprojekts kennenzulernen und auszuprobieren. In der MotionCaptureBox können mit Unterstützung des Motion Bank Teams kurze Bewegungssequenzen aufgenommen werden, die in eine abstrakte Form, den CongressAvatar, umgewandelt werden. Er wird an verschiedenen Orten in der Stadt Mainz sowie im Tanzkongress.NITEhotel zu sehen sein. Nicht zuletzt ist die Motion Bank Gallery ein offener Ort für Begegnung und Austausch.

Die Motion Bank Gallery (ab Freitag täglich 12:00 bis 19:00 im Malersaal – Staatstheater Mainz) gewährt während des Tanzkongress Einblicke in die Arbeit zum Projekt in den letzten Jahren und zu aktuellen Forschungsprojekten. Seit über zehn Jahren erforscht das Motion Bank Projekt, das 2010 von Choreograf William Forsythe gegründet wurde, die Aufzeichnung und Weitergabe von zeitgenössischem Tanz. Seit 2016 ist Motion Bank an der Hochschule Mainz angesiedelt, wird dort als interdisziplinäres Forschungsprojekt unter der Leitung von Florian Jenett und Scott deLahunta fortgeführt und verbindet Tanzwissenschaft, Gestaltung und Informatik. In den vergangenen Jahren lagen die Arbeitsschwerpunkte auf der Erforschung choreografischer Prozesse, der Digitalisierung in der Tanzausbildung, der crossmedialen Vermittlung von Tanz und der Digitalisierung in der Kulturellen Bildung.

Und der Temple of Care im Großen Haus bietet täglich von 10:00 bis 18:00 ein Raum für persönliche Begegnungen und Erholung. Es wird eine lebendige Installation geschaffen, bewohnt und umgestaltet, während die vielen verkörperten Ansätze der queeren Fürsorgepraktiken tiefer erforscht werden.

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